Der Ablauf

Begrüßung

Zu Ihrer gebuchten Startzeit begrüßen wir Sie an der Stauseebrücke in Beyenburg, unserem Abfahrtsort. Hier genießen Sie erst einmal den wunderschönen Blick auf den Stausee, das Kloster und das historische Zentrum von Beyenburg. Ihre Draisinen wurden für Sie schon vom Fahrpersonal startklar gemacht und einem Check unterzogen. Nach ein paar kurzen Formalitäten bekommen Sie eine kleine Einführung in die Bedienung der Fahrzeuge und Hinweise zum Ablauf der Fahrt. Dann heißt es Platz zu nehmen.

Gruppeneinteilung

Wir können je nach Verfügbarkeit Draisinen mit 4 oder 5 Sitzplätzen einsetzen. Die Einteilung der Fahrgäste auf die Fahrzeuge nehmen die Fahrtbegleiter nach Absprache mit Ihnen vort Ort vor. Sie kann auch unterwegs verändert werden. Wichtig ist: Jeder muss einen Sitzplatz einnehmen.

Start der Fahrt

Nachdem alle ihre Plätze eingenommen haben, nutzt man die ersten Fahraugenblicke, um ein Gefühl für die Fahr- und Reaktionsweise der Fahrraddraisinen zu bekommen, denn so ein Gefährt lässt sich nicht steuern und vor allem das Bremsen will geübt sein. Nach den ersten paar Bremsversuchen kann das Trampeln schon losgehen, und ehe man sich versieht, hat man schon den Startbahnhof hinter sich gelassen.

Auf nach Wilhelmsthal

Schon die ersten paar Kilometer sind ein landschaftlicher Leckerbissen. Sie fahren mit leichter Steigung über Bäche, entlang der Wupper und durch Wälder in reiner Luft. Nach dem Motto „Gut Ding will Weile haben“ kommen wir, wenn auch etwas langsamer, nach Dahlerau. Hier heißt es dann noch einmal wechseln und eine Verschnaufpause machen, denn nun haben wir ein ca. 700m langes Teilstück etwas steiler bergauf zu fahren. Daher immer schön langsam mit gleichmäßigen Bewegungungen fahren und die Ruhe dabei genießen, denn Stress und Hektik haben wir im Leben schon genug. So rollen wir gemütlich in den Bahnhof Dahlhausen (Wupper) ein. Hier machen wir eine kurze Pause. Wer möchte, darf gerne die zum Teil historischen Eisenbahnfahrzeuge und das schöne Stellwerk fotografieren. Danach geht es mit ganz leichtem Anstieg nach Wilhelmstal. Sie überfahren drei sehr alte Eisenbahnbrücken, eine über die Straße, zwei über die Wupper. Dabei befinden Sie sich immer wieder in einem europäischen Naturschutzgebiet (FFH). In Wilhelmstal dürfen Sie gerne dem Begleiter helfen, die Draisinen zu wenden.

Beyenburg ruft

Mit der Technik vertraut und auf nun schon bekannten Pfaden geht es wieder nach Dahlhausen, wo wir den Bahnhof durchfahren. Vor einer Gefällestrecke erhalten Sie noch eine kurze Anweisung, damit auch nichts passieren kann. Nachdem wir zwei Bahnübergänge und die Wupper in einem weitgezogenen Bogen überquert haben, erreichen wir den Bahnhof Dahlerau. Durch enge Bögen und einen Einschnitt, immer die Wupper im Blickwinkel, führen uns die Gleise leicht bergab wieder durch eine geschützte Landschaft, die auch in den Alpen liegen könnte. Das mit geringerer Geschwindigkeit rauschende Wasser kündigt nach ca. 7km den Einlauf in den Beyenburger Stausees an. Wir erreichen den Haltepunkt Remlingrade, quasi das Ende des Oberbergischen Kreises, und den Beginn von Wuppertal. Die Strecke führt Sie nun wieder entlang des Stausees. Beim erneuten Überqueren der Wupper haben Sie noch einmal den wunderbaren Blick auf Alt-Beyenburg.

Das Ziel und der Abschluss

Vor dem Bahnübergang "Am Kriegermal" mitten in Beyenburg ist unser Ziel erreicht. Hoffentlich zufrieden nach der kleinen körperlichen Anstrengung lassen Sie das Erlebnis „Fahrraddraisine auf der Wuppertalbahn“ ausklingen und werden am nächsten Tag begeistert von Ihren Erfahrungen erzählen.

Nachklang

Am Ziel in Beyenburg haben Sie die Möglichkeit, Ihre Körperkräfte mit flüssiger und/oder fester Nahrung wiederaufzubauen. Das Eiscafé Cortina, das Restaurant – Café Bootshaus, das Café Birk oder das Restaurant Landhaus Bilstein freuen sich auf Sie als Gäste. Weitere Fragen oder Beratungen über ein mögliches Rahmenprogramm (z.B.: „Bergische Kaffeetafel“) können wir Ihnen gerne nach einer kurzen Email beantworten. Schauen Sie auch auf die links zu unseren Partnern.